Die dritte Memeler Ausgabe in CENT., Mi.-Nr. 183-192

Nach dem beinahe chaotischen Erscheinungsbild, das die Mi.-Nr. 182 mit seinen vielen verschiedenen Zifferntypen abgab, beeilte sich die Druckerei Lituania, neues Satzmaterial zu bestellen. Noch im Mai 1923 wurden neue Blockziffern in ausreichender Menge geliefert. So druckte (Buchdruck in schwarz) man eine neue Ausgabe mit einheitlichen Blockziffern. Da die Platte der zuletzt gedruckten Mi.-Nr. 182 noch gesetzt war, entfernte man dort einfach die verschiedenen Typen der "1" und ersetzte sie durch die neuen Blockziffern. Die Balken und die Münzbezeichnung "LITAS" blieben erhalten. Somit hat diese Ausgebe (Mi.-Nr. 192) die gleichen Balken- und Letternschäden wie die Mi.-Nr. 182. Nachdem der Wert zu "1 LITAS" hergestellt war, entfernte man die Münzbezeichnung "LITAS" und ersetzte diese durch "CENT." und druckte nun unter Beibehaltung des Balkensatzes die Centwerte Mi.-Nr. 183-191. Daraus folgt, dass sich bei dieser Ausgabe die gleichen Balkenschäden wie bei der Vorherigen (Mi.-Nr. 176-182) finden. Eine Ausnahme hiervon bildet lediglich eine spätere 2. Auflage des Wertes zu "1 LITAS" (Mi.-Nr. 192). Näheres siehe dort.

Mi.-Nr. 183

2 CENT. / 10 MARKIU hellbraun (141) Aufdruck in schwarz

Auflage: 40.000

Die Aufdruck-Eigenarten:

a.) Aufdruckbuchstaben:

Feld: 17 "N" in CENT. mit großer Kerbe, bzw. Durchbruch

b.) Abstände: Feld: 92 Abstand zwischen Wertziffer und CENT. um 0,4 mm weiter als in den übrigen Feldern (Mi.-Nr. 183 V)

c.) Balken: Alle Balkenschäden der Platte von Mi.-Nr. 176 - 182 sind übernommen Feld: 93 ist am bemerkenswertesten ausgebrochen (Mi.-Nr. 183 III) Für den Aufdruck diese Wertes sind die Schalterbogen II und IV der Urmarken verwendet worden. Somit sind folgende Feldfehler interessant: Feld: II/49 "1" statt "I" in MARKIU (siehe Mi.-Nr. 141 I) (Mi.-Nr. 183 I) Feld: IV/17 Wischer zwischen rechtem Wimpel und Spirale (siehe auch unter a.) Feld: IV/50 Rahmenecke rechts oben offen

Mi.-Nr. 184 2 CENT. / 20 MARKIU dunkelrötlichgelb (142) Aufdruck in schwarz

Auflage: 13.000 = 130 Bogen

Die Aufdruck-Eigenarten:

a.) Aufdruckbuchstaben: Feld: 17 "N" in CENT. mit großer Kerbe, bzw. Durchbruch

b.) Abstände: Feld: 92 Abstand zwischen Wertziffer und CENT. um 0,4 mm weiter als in den übrigen Feldern (Mi.-Nr. 184 V)

c.) Balken: Alle Balkenschäden der Platte von Mi.-Nr. 176 -182 sind übernommen Feld: 93 ist am bemerkenswertesten ausgebrochen (Mi.-Nr. 184 III) Für den Aufclruck dieses Wertes sind die Schalterbogen I und II der Urmarken verwendet worden. Somit sind folgende Feldfehler interessant: Feld: I/95 Rahmenlinie über "8" in KLAIPEDA zerfranst und Einfassungslinie vom Innenkreis unter "PE" durchbrochen Feld: II/55 rechte Rahmenlinie in unterer Ecke abgeschliffen und zweimal durchbrochen

Mi.-Nr. 185

2 CENT. / 50 MARKIU gelbgrün (145) Aufdruck in schwarz

Auflage: 37.000: 370 Bogen

Die Aufdruck-Eigenarten:

a.) Aufdruckbuchstaben: Feld: 17 "N" in CENT. mit großer Kerbe, bzw. Durchbruch

b.) Abstände: Feld: 92 Abstand zwischen Wertziffer und CENT. um 0,4 mm weiter als in den übrigen Feldern (Mi.-Nr. 184 V)

c.) Balken: Alle Balkenschäden der Platte von Mi.-Nr. 176 - 182 sind übernommen Feld: 93 ist am bemerkenswertesten ausgebrochen (Mi.-Nr. 185 III) Für den Aufdruck dieses Wertes sind alle Schalterbogen I bis IV der Urmarken verwendet worden. Somit sind folgende Feldfehler interessant: Feld: I/91 "I" in KLAIPEDA in Mitte ausgebrochen und Kreisbogen unter "M" in Memel offen (siehe Mi.-Nr. 145 II) (Mi.-Nr. 185 II) Feld: II/90 "P" in KLAIPEDA am oberen und unteren Bogenrand mit starkem Farbstrich (wie "R") (siehe Mi.-Nr. 145 I) (Mi.-Nr. 185 I) Feld: III/37 "K" in KLAIPEDA oben "R"- ähnlich mit Farbpunkt oben rechts ( siehe Mi.-Nr. 145 III = PF VI) Feld: III/78 rechtes Wertschild und "5" mit Farbkleckse (Mi.-Nr. 185 IV) Feld: IV/91 linker Fuß vom zweiten "A" in KLAIPEDA unten durchbrochen Feld: IV/92 Bindestrich zwischen "A-I" in KLAIPEDA

Mi.-Nr. 186

3 CENT. / l0 MARKIU hellbraun (141) Aufdruck in schwarz

Auflage: 33.000 = 330 Bogen

Die Aufdruck-Eigenarten:

a.) Aufdruckbuchstaben: Feld: 17 "N" in CENT. mit großer Kerbe, bzw. Durchbruch

b.) Abstände: Feld: 92 Abstand zwischen Wertziffer und CENT. um 0,4 mm weiter als in den übrigen Feldern (Mi.-Nr.186 V)

c.) Balken: Alle Balkenschäden der Platte von Mi.-Nr. 176 -182 sind übernommen Feld: 93 ist am bemerkenswertesten ausgebrochen (Mi.-Nr. 186 III) Für den Aufdruck diese Wertes sind die Schalterbogen I und III der Urmarken verwendet worden.

Somit sind folgende Feldfehler interessant:

Feld: I/6 weißer Fleck rechts über Spirale Feld: III/59 vertikaler Spieß durch "0" der rechten Wertziffer Bei diesem Wert kommen Doppelaufdrucke vor, gleichstark (DDI) und einmal schwächer (DDII).

Mi.-Nr. 187

3 CENT. / 40 MARKIU lebhaft grauviolett (144) Aufdruck in schwarz

Auflage: 14.000 = 140 Bogen

Die Aufdruck-Eigenarten:

a.) Aufdruckbuchstaben: Feld: 17 "N" in CENT. mit großer Kerbe, bzw. Durchbruch

b.) Abstände: Feld: 92 Abstand zwischen Wertziffer und CENT. um 0,4 mm weiter als in den übrigen Feldern (Mi.-Nr. 187 V)

c.) Balken: Alle Balkenschäden der Platte von Mi.-Nr. 176 - 182 sind übernommen Feld: 93 ist am bemerkenswertesten ausgebrochen (siehe Mi.-Nr. 187 III) Für den Aufdruck diese Wertes sind alle Schalterbogen I bis lV der Urmarken verrvendet worden.

Somit sind folgende Feldfehler interessant:

Feld: I/38 weißer Ansatz im Winkel rechts im "K" von MARKIU Feld: I/98 "R + K" in MARKIU durch weißen Punkt verbunden (Mi.-Nr. 187 I) Feld: II/25 Oberrandlinie über rechter Wertziffer verdünnt Feld: II/28 Farbfleck (als Keil) im Außenrand neben rechter Ecke Feld: III/58 "D" in KLAIPEDA rechts im Bogen offen und viol. Punkt über rechter Spirale (Mi.-Nr. 187 II)

Mi.-Nr. 188

5 CENT. / 100 MARKIU dunkelrosa (146) Aufdruck in schwarz

Auflage: 37.000 : 370 Bogen

Die Aufdruck-Eigenarten:

a.) Aufdruckbuchstaben: Feld: 17 "N" in CENT. mit großer Kerbe- bzw. Durchbruch

b.) Abstände: Feld: 92 Abstand zwischen Wertziffer und CENT. um 0,4 mm weiter als in den übrigen Feldern (Mi.-Nr. 188 V)

c.) Balken: Alle Balkenschäden der Platte von Mi.-Nr. 176 - 182 sind übernommen Feld: 93 ist am bemerkenswertesten ausgebrochen (Mi.-Nr. 188 III) Für den Aufdruck diese Wertes sind die Schalterbogen I; III und IV der Urmarken verwendet worden. Somit sind folgende Feldfehler interessant: Feld: I/8 zweites "A" in KLAIPEDA unten rechts durchbrochen Feld: I/94 "1" in KLAIPEDA wie "l " (siehe Mi.-Nr. 146 I) (Mi.-Nr. 188 I) Feld: III/78 weißer Wischer in der rechten "0" von 100 und Farbpunkt links im Wimpel Feld: IV/48 Wischer über linkem Wimpel und rechtem Blatt Bei diesem Wert kommen Doppelaufdrucke vor, gleichstark (DDI) und einmal schwächer (DDII).

Mi.-Nr. 189

10 CENT. / 400 MARKIU dunkelolivbraun (148) Aufdruck in schwarz

Auflage: 7.000 = 70 Bogen

Die Aufdruck-Eigenarten:

a.) Aufdruckbuchstaben: Feld: 17 "N" in CENT. mit großer Kerbe, bzw. Durchbruch

b.) Abstände: Feld: 92 Abstand zwischen Wertziffer und CENT. um 0,4 mm weiter als in den übrigen Feldern (Mi.-Nr. 189 V)

c.) Balken: Alle Balkenschäden der Platte von Mi.-Nr. 176 -182 sind übernommen Feld: 93 ist am bemerkenswertesten ausgebrochen (Mi.-Nr. 189 III) Für den Aufdruck diese Wertes sind die Schalterbogen I und II der Urmarken verwendet worden.

Somit sind folgende Feldfehler interessant: Feld: I/77 "U" in MARKIU oben weiß geschlossen Feld: II/49 große weiße Schrägkerbe in Oberrandlinie über "00" in 400, 6,5 mm von rechts

Mi.-Nr. 190

15 CENT. / 25 MARKES lebhaft rötlichorange (143) Aufdruck in schwarz

Auflage: 7.000 = 70 Bogen

Die Aufdruck-Eigenarten:

a.) Aufdruckbuchstaben: Feld: 17 "N" in CENT. mit großer Kerbe, bzw. Durchbruch

b.) Abstände: Feld: 92 Abstand zwischen Wertziffer und CENT. um 0,4 mm weiter als in den übrigen Feldern (Mi.-Nr. 190 V)

c.) Balken: Alle Balkenschäden der Platte von Mi.-Nr. 176 - 182 sind übernommen Feld: 93 ist am bemerkenswertesten ausgebrochen (Mi.-Nr. 190 III)

d.) Ziffernschäden: Feld: 15 die "1" in 15 mit drei Kerben Feld: 41 die "1" in 15 mit zwei Einschnürungen Für den Aufdruck dieses Wertes sind die Schalterbogen I und II der Urmarken verwendet worden.

Somit sind folgende Feldfehler interessant:

Feld: I/31 Wischer durch rechte "5" der Wertziffer Feld: I/49 zweites "A" in KLAIPEDA rechts unten verkürzt und weißer Bruch im Rand unter re. Wertziffer (Mi.-Nr. 190 I) Feld: II/7 "5" in linker Wertziffer beschädigt und Rahmen hierüber gebrochen (Mi.-Nr. 190 II) Feld: II/43 rechte untere Schnecke fehlt und Markenrand durchbrochen

Mi.-Nr. 191

50 CENT. / 1000 MARKIU grünlichblau (150) Aufdruck in schwarz

Auflage: 200.000 = 2.000 Bogen

Die Aufdruck-Eigenarten:

a.) Aufdruckbuchstaben: Feld: 17 "N" in CENT. mit großer Kerbe. bzw. Durchbruch (nur in Teilauflage, später wurde der Buchstabe erneuert!)

b.) Abstände: Feld: 92 Abstand zwischen Wertziffer und CENT. um 0,4 mm weiter als in den übrigen Feldern (Mi.-Nr. 191 V)

c.) Balken: Alle Balkenschäden der Platte von Mi.-Nr. 176 - 182 sind übernommen Feld: 93 ist am bemerkenswertesten ausgebrochen (Mi.-Nr. 191 III) Für den Aufdruck dieses Wertes sind alle vier Schalterbogen I; II; III und IV der Urmarken verwendet worden. Somit sind folgende Feldfehler interessant: Feld: I/32 großer weißer Wischer im Halbrund links über "K" in KLAIPEDA Feld: I/77 "L" in KLAIPEDA fast ganz fehlend (siehe Mi.-Nr. 150 II) (Mi.-Nr. 191 II) Feld: I/89 großer weißer Fleck im Halbrund rechts neben Wertzifler (Mi.-Nr. 191 IV) Feld: II/35 mittlere "0" in 1000 unten offen durch Blaufleck Feld: II/88 großer weißer Wischer über Ornament links von MARKIU Feld: III/100 "1" in 1000 am linken Fuß mit weißem Ansatz Feld: IV/23 "IU" in MARKIU wie "W" (siehe Mi.-Nr. 150 I) (Mi.-Nr.191 I)

Bei diesem Wert kommen Doppelaufdrucke vor, gleichstark (DDI) und einmal schwächer (DDII).

Mi.-Nr. 192

1 LITAS / 1000 MARKIU grünlichblau (150) Aufdruck in schwarz

Auflagen: I. Platte 200.000 II. Platte 100.000

A. I. Platte

Wie schon erwähnt, wurde die I. Platte dieses Wertes unmittelbar im Anschluss an den Druck der Marke Mi.-Nr. 182 von der gleichen Platte hergestellt, in die man nur die neuen Wertziffern eingebracht hatte.

Aufdruck-Eigenarten der I. Platte:

a.) Aufdruck-Buchstaben:

1.) ein fetteres "I" in LITAS steht auf den Feldern: 3; 5; 36; 46 und 53 wobei das "I" in den Feldern "3" und "36" höher steht und in Feld: 36 das "I" zusätzlich beschädigt ist

2.) ein abweichendes "S" in LITAS befindet sich auf Feld: 44 (Mi.-Nr. 192 I) 3.) ein normales aber stets beschädigtes "I" findet sich in Feld: 48

b.) Abstände: Feld: 92 der Abstand zwischen Wertziffer und LITAS ist hier auch um 0,4 mm größer als auf allen anderen Feldern (Mi.-Nr. 192 V)

c.) Die Balken: zeigen auf allen Feldern die gleiche Form, Type und Beschädigungen, wie in Mi.-Nr. 182 Feld 93, linker Zierbalken ausgebrochen (Mi.-Nr. 192 III)

d.) zusätzliche Abart: Feld: 58 zeigt in kleiner Teilauflage einen Spieß am oberen Rand, ca. 7-8 mm lang Neu erscheinen auf: Feld: 45 ein größerer Abstand zwischen "T--A" in LITAS Feld: 55 der Abstand in LITAS zwischen "L--I" eng und zwischen "A--S" weit Für diese I. Platte sind die Schalterbogen II; III; IV der Urmarkenbogen verwendet worden.

Somit sind hier die folgenden Feldfehler auf den Urmarken interessant:

Feld: II/35 mittlere "0" in 1000 unten offen durch Blaupunkt Feld: II/88 großer weißer Wischer über Ornament links von MARKIU Feld: III/100 "1" in 1000 hat am linken Fuß weißen Ansatz Feld: IV/23 "IU" in MARKIU wie "W" (siehe Mi.-Nr. 150 I) (Mi.-Nr. 192 II)

B. II. Platte

Diese II. Platte ist erst nach der nächsten Markenausgabe, der Aufdruck-Hafenjubiläumsausgabe (Mi.-Nr. 193-205), entstanden. Der Bedarf an LITAS-Werten stieg. Da die Hafenjubiläumsausgabe, die für die Mi. Nr. 193 - 205 überdruckt wurde, nicht mehr ausreichend für eine benötigt hohe Auflage an LITAS-Werten vorrätig war, erinnerte man sich an die noch reichlich vorhandenen Wappenreiterausgaben zu 1000 Mark (Mi.-Nr. 150). Diese wurden nun mit der Aufdruckplatte der LITAS-Werte (Mi.-Nr. 201 - 205) überdruckt. Da diese Platte keine Annullierungsbalken hatte, wurden die schon bei Mi.-Nr. 192 benutzten Balken der Platte hinzugefügt. Durch diesen Neusatz befinden sie sich nun allerdings nicht mehr auf den ursprünglichen Feldern.

Aufdruck-Eigenarten der II. Platte:

a.) Aufdruck-Buchstaben:

1.) ein fetteres "I" in LITAS ist auch hier vorhanden, nun aber in den Feldern: 5; l5; 19; 45; und 85 Feld: 45 und 85 haben jetzt das höherstehende "I" Feld: 85 hat das "I" mit der zusätzlichen Beschädigung

2.) Feld: 12 zeigt das zweite "S" (siehe Mi.-Nr. 192 I)

3.) Feld: 45 hat nicht den größeren Abstand in "T--A" von LITAS

4.) Feld: 51 hat jetzt den engen Abstand in LITAS von "L--I" und den weiten Abstand von "A--S", der in der I. Platte auf Feld: 55 vorkommt

5.) Hinzugekommen ist ein kleinerer Abstand zwischen "I--T" in LITAS auf Feld: 7; 8; 46; 78 und 88

b.) Abstände: Feld: 61-80 enger Abstand zwischen Wertziffer -- LITAS (4mm) Mi.-Nr. 192 VIII (wie bei Mi-Nr. 201-205 I) Feld. 92 hat auch hier wieder die um 0,4 mm größere Weite Zwischen Wertziffer und LITAS (Mi.-Nr. 192 V)

c.) Balken: Die Balken sind aus der I. Platte übernommen, aber stehen auf anderen Feldern: Feld: 14 (früher in Feld: 33) Feld: 15 (früher in Feld: 64) Feld: 26 (früher in Feld: 93), linker Zierbalken ausgebrochen (Mi.Nr. 192 III) Feld: 52 (früher in Feld: 3) Feld: 54 (früher in Feld: 48) Auf Feld 53 und 54 ist je ein Balken des früheren Feldes 6 vorhanden, allerdings 180 Grad gedreht, so dass die abgeflachten Seiten der Ösen nach unten Zeigen.

d.) Aufdruckziffern: Neu hinzugekommen ist in dieser II. Platte die Verletzung der Ziffern in: Feld: 15 "I" mit drei Kerben im Stamm (siehe auch 2."I" und verletzter Balken) Feld: 27 "I" mit 2 gegenüber liegenden Kerben im Stamm Feld: 52 im rechten Stammteil der "1" runde Kerbe Von den Schalterbogen der Urmarken sind bei dieser II. Platte die Bogen I; III und IV verwendet worden. Somit sind die folgenden Feldfehler der Urmarken interessant: Feld: I/32 großer weißer Wischer im Halbrund links über "K" in KLAIPEDA Feld: I/77 "L" in KLAIPEDA fast ganz fehlend (siehe Mi.-Nr. 150 II) (= Mi.-Nr. 192 VII) Feld: I/89 großer weißer Fleck im Halbrund rechts neben der Wertziffer (= Mi.-Nr. 192 VI) (wie Mi.-Nr. 150 III) Feld: II/35 mittlere "0" in 1000 unten offen durch Blaufleck Feld: II/88 großer weißer Wischer über Ornament links von MARKIU Feld: IV/23 "IU" in MARKIU wie "W" (siehe Mi.-Nr. 150 I, bzw. I92 Il)